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Wenn sich ein Mensch im höheren Alter für ein klassisches Begräbnis auf einem Friedhof entscheidet, muss er diesen Wunsch von einem Amt bestätigen lassen. Denn wenn ein Mensch verstirbt und kein Wunsch verzeichnet hat, entscheiden die nächsten familiären Verwandten was mit dem Leichnam passieren soll. Damit kann eine Entscheidung getroffen werden, die dem Verstorben vielleicht nicht am Herzen lag.
Wenn sich jemand jedoch für einen Friedhofsplatz entschieden hat, bestehen mehrere Möglichkeiten sich beerdigen zu lassen. Es gibt die Auswahl die Urne in ein pflegefreies Rasenfeld ein beten zu lassen, es kann ein Familiengrab angelegt werden, es gibt anonyme und bekannte Reihengrabstätte und das offizielle Grab das gepflegt werden muss. Bei einem zu pflegenden Grab können die Angehörigen entscheiden können, ob es durch das Friedhofspersonal gepflegt wird oder in regelmäßigen Abständen von den eigenen Familienmitgliedern.
Diese Entscheidung lässt sich meist bei einem Bestatter wie Aabach Bestattungen Berlin oder Goldberg Bestattungen Berlin am einfachsten durchführen. So kann man gleich Vor-Ort alle notwendigen Formulare ausfüllen und sich über die Kosten von möglichen Bestattungsformen oder jewiligen Friedhöfen informieren. Darüberhinaus gibt es spezielle Bestattungsformen wie eine Seebestattung die eine Willenserklärung notwendig machen.
Ein Grab wird auf 20 Jahre gemietet und dann können die Angehörigen entscheiden ob es für weitere Jahre gehalten werden soll oder ob der Platz wieder frei gegeben wird für andere Särge. Die Preise variieren je nach Wunsch und können von 1000 bis 4000 Euro variieren, zum Beispiel ein Familiengrab wird mit ungefähr 3.800 Euro berechnet. Jedoch können die Preise ganz unterschiedlich ausfallen und von Stadt zu Stadt variieren.
Eine Beerdigung die durch ein Bestattungsinstitut organisiert werden kann auf den Wunsch der Angehörigen kann ganz individuell ausfallen. Ob nun eine kirchliche Trauerfeier und Gottesfeier angesetzt wird, eine Pfarrer Traueransprache oder eine einfache Beisetzung kann je nach Budgetvorkommen ausgewählt werden. Traditionell wird beim Herablassen des Sargs von dem Pfarrer noch begleitende Worte gesprochen und danach dürfen Blumen von den Angehörigen mit hinein gegeben werden und dann eine Hand voll Sand auf den Sarg zu geben, um traditionell den Abschied einzuleiten.
Danach findet häufig ein Traueressen von den Angehörigen, Freunden und Verwandten statt, die selbst organisiert werden können.
Berliner Friedhöfe werden ab 18Uhr für Besucher geschlossen, damit keine Grabschändungen von Fremden entstehen können. Wasser in Brunnen und Gießkannen stehen den Besuchern zur Verfügung, um die Gräber ihrer Liebsten zu pflegen. Wenn sich für ein Grab auf einem Friedhof entschieden wurde, müssen die Personen wissen, das eine bestimmte Abhängigkeit zu diesem Ort besteht und auch eine gewisse Verantwortung. Aber es besteht halt auch ein fester Ort zum Trauern und besuchen, wo sich liebe Worte und Gedanken an den Verstorbenen gerichtet werden können.
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